BASEBALLPARK

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¿¬ÁÖÀÚ Ç﹫Ʈ ¹ßÇÏ´Â ¾ÕÀ» º¸Áö ¸øÇÏ´Â ºÐÀ̾ú´Ù´Â °Í Âü°í·Î ¾Ë¾ÆµÎ½Ã¸é ´õ¿í ³î¶ø½À´Ï´Ù..

Johann Sebastian Bach

Toccata and Fuga d minor BWV 565


(À§ ¾Æ·¡ ³× °îÀÌ ¿¬¼ÓÇؼ­ ¸ðµÎ ³ª¿É´Ï´Ù)

'Dorian' Toccata and Fuga BWV 538

1. Toccata                        2. Fuga


Helmut Walcha





Çѹø¿¡ ÇÑ ¸· ²Ã·Î Á¶±Ý¾¿ µé¾îº¸´Â ¹Ù±×³Ê ¿ÀÆä¶óÀÔ´Ï´Ù. ¾Õ¼­ ¿Ã·È´ø °Ç ¾Æ·¡¿¡.


1. ¿äÁ¤µé, ¸®¿£Ä¡ ¼­°î
2-4. ¹æȲÇÏ´Â ³×´ú¶õµåÀÎ
5-7. źȣÀÌÀú
6. źȣÀÌÀú - 2¸·

ÀÌÁ¦ 'źȣÀÌÀú'ÀÇ ¸¶Áö¸· ºÎºÐÀÔ´Ï´Ù..

ÀÌÀü ¸·ÀÇ ¸¶Áö¸·¿¡¼­ źȣÀÌÀú´Â ±¸¿øÀ» ¹Þ±â À§ÇØ ·Î¸¶·Î ¶°³ª°í, ¿¤¸®ÀÚº£Æ®´Â ¸ÁºÎ¼®ÀÌ µÈ ¾ç ÇÏ¿° ¾øÀÌ ±×¸¦ ±â´Ù¸³´Ï´Ù. º¼ÇÁ¶÷Àº ¸»¾øÀÌ ±×³à¸¦ ÁöÄѺ¸¸ç ¾ÆÇ ¸¶À½À» ´Þ·¡°í ÀÖ±º¿ä.

¼ø·ÊÀÚµéÀÌ ³ë·¡ºÎ¸£¸ç Áö³ª°¡Áö¸¸ źȣÀÌÀú´Â ³ªÅ¸³¯ ÁÙ ¸ð¸¨´Ï´Ù. ÀÌ¿¡ ¾ÖŸ´Â ±×³à ±×¸¦ ±¸¿øÇϱâ À§Çؼ­¶ó¸é ÀÚ½ÅÀÇ ¸ñ¼û¸¶Àú ¹ÙÄ¡°Ú³ë¶ó°í ±âµµÇÏ°í, º¼ÇÁ¶÷Àº Á×À½À» ¿¹°¨Çϸç Ȧ·Î ±×³à¸¦ À§·ÎÇÏ´Â ³ë·¡¸¦ ¾µ¾µÈ÷ ºÎ¸¨´Ï´Ù.

¶§´Â ÇѹãÁß, °ÅÁö²ÃÀÌ µÈ źȣÀÌÀú°¡ º¼ÇÁ¶÷ ¾Õ¿¡ ¼·´Ï´Ù. ±×·±µ¥ ŵµ°¡ ÀÌ»óÇϱº¿ä. º¼ÇÁ¶÷ÀÌ ÀÚÃÊÁöÁ¾À» ¹¯ÀÚ ±×´Â ·Î¸¶¿¡¼­ ÀÚ½ÅÀÌ ¹ÞÀº ¼ö¸ð¿¡ ´ëÇØ ±â³ª±ä ½ä~À» DZ´Ï´Ù. Á¤¸» ±â³ª±æÁö¿ä¤Ñ,.¤Ñ;;; ¿ä¾àÇϸé,

'·Î¸¶ÀÇ ²Á´ë èØ: ³» ÁöÆÎÀÌ¿¡ ³ª¹µÀÙÀÌ µ¸±â Àü¿¡´Â ³Í ±¸¿ø¹ÞÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ´Ù!'

ÀÌ¿¡ È® ºóÁ¤»óÇÑ ÅºÈ£ÀÌÀú, '³ª´Â ¾îÂ÷ÇÇ ¸·Àåź ¸ö, ±×³É º£´©½ºÀÇ Ç°¿¡ ¾È°Ü ÇÑÀλý »ì¸®¶ó.'

¶§¸ÂÃç º£´©½º°¡ ³ªÅ¸³ª źȣÀÌÀú¿¡°Ô µ¹¾Æ¿À¶ó À¯È¤ÇÏ°í, º¼ÇÁ¶÷Àº ÇÊ»çÀûÀ¸·Î À̸¦ ÀúÁöÇÏ´Ù°¡ ¸¶Ä§³» ¿ÜĨ´Ï´Ù.

'¿¤¸®ÀÚº£Æ®°¡ Àڱ⠸ñ¼ûÀ» ¹ÙÃÄ ³Ê¸¦ ±¸¿øÇÑ´Ù Çß´Ü ¸»ÀÌ´Ù!!!'

źȣÀÌÀú´Â º­¶ôÀ» ¸ÂÀº µíÀÌ ±ú´ÞÀ½À» ¾ò°í, ÆйèÇÑ º£´©½º´Â ÁöÇÏ·Î »ç¶óÁö¸ç ¶§¸ÂÃß¾î ¿¤¸®ÀÚº£Æ®ÀÇ ½Ã½ÅÀ» ½ÇÀº Àå·Ê Çà·ÄÀÌ ¾ö¼÷ÇÏ°Ô ³ªÅ¸³³´Ï´Ù. ÀÌ¿¡ źȣÀÌÀú´Â ÀÚ½ÅÀÌ ±¸¿øÀ» ¹Þ¾ÒÀ½À» ¾Ë°í ¿­¶ôÀ» ´À³¢¸ç ¼ûÀ» °ÅµÎ°í, ·Î¸¶¿¡¼­ ¿Â ¼ø·ÊÀÚµéÀÌ ³ª¹µÀÙÀÌ µ¸¾Æ³­ ÁöÆÎÀ̸¦ µé°í ÇÕâÀ» ÇÏ¸ç ¸·ÀÌ ³»¸³´Ï´Ù...


ÈåÀ¸.. ÇÑ ¸¶µð·Î ¸»Çؼ­,

'³ª´Â ³» ¸¾´ë·Î ½ÇÄÆ ³î¾Æ³¯ Å×´Ï, ³Ê´Â Á¤¼÷ÇÏ°Ô ÀÖ´Ù°¡ ¸ö ¹ÙÃÄ ³ª¸¦ ±¸¿øÇ϶ó!'

´Â °í¾àÇÑ ½Éº¸°¡ ÀÌ ¿ÀÆä¶óÀÇ ÁÖÁ¦ µÇ°Ú½À´Ï´Ù.


Àüü¸¦ ´Ù µè´Â °ÍÀÌ °í¿ªÀÎ ºÐµéÀº ¿¢±â½º·Î,

3) ¼ø·ÊÀÚÀÇ ÇÕâ
5,6) º¼ÇÁ¶÷ÀÇ µ¶¹é 'Àú³á º°ÀÇ ³ë·¡'
8-10) źȣÀÌÀúÀÇ ½Å¼¼ Ÿ·É
12) ¼ø·ÊÀÚÀÇ ÇÕâ ´Ù½ÃÇѹø

Á¤µµ¸¦ µé¾îº¸½Ã¸é µË´Ï´Ù.

Richard Wagner

Lohengrin

ERSTER AUFZUG Á¦ 1 ¸·

Prelude


Rafael Kubelik(Cond.)




Eine Aue Ufer der Schelde bei Antwerpen. Der Flu©¬        ¾ÈÆ®¿öÇÁ ±Ù¹æ¿¡ ÀÖ´Â ½©Æ® °­°¡ÀÇ Æò¿øÀÌ´Ù. ¹è°æ
machtdem Hintergrund zu eine Biegung, so da©¬rechts    ¾ÈÀ¸·Î ±Á¾îÁö´Â °­ÀÇ Á¶¸ÁÀº ³ª¹«µé¿¡ ¿À¸¥ÂÊÀÌ
durch einige Bäume der Blick auf ihn unterbrochen wird  °¡·ÁÁ® ÀÖ°í, ±×·ÎºÎÅÍ ±×´ë·Î ¸Ö¸® °¨¾Æ µ¹¾Æ°¡
und man erst in weiterer Entfernung ihn wieder sehen kann. µíÀÌ ³ª¾Æ°¡´Â ¸ð¾çÀÌ´Ù.

(Im Vordergrund sitzt König Heinrich unter einer mäch-        (Àü¸éÀÇ Å« Âü³ª¹«(ÀçÆÇÀÇ Âü³ª¹«) ¾Æ·¡¿¡ ÇÏÀθ®È÷
tigen alten Eiche (Gerichtseiche), ihm  zunächst stehen         ¿ÕÀÌ ¾É¾Æ ÀÖ°í, ±×ÀÇ ´ÙÀ½¿¡´Â ÀÛ¼¾ °ø±¹°ú
sächsiche und thüringische Grafen, Edle und Reisige, wel-  Æ¢¸µ°Õ °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛ°ú ±ÍÁ·µé ±×¸®°í ¿ÕÀÇ ¼ÒÁý
che des Königs Herrbann bilden. Gegenüber stehen die      À¸·Î ±¸¼ºµÇ´Â º´»çµéÀÌ ÀÖ´Ù. ±×µéÀÇ ¹Ý´ëÂÊÀº
brabantischen Grafen und Edlen, Reisige und Volk, an       ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛ, ±ÍÁ·, º´»çµé°ú ¹é¼ºµéÀÌ´Ù.
ihrer Spitze Friedrich von Telramund, zu dessen Seite        ±×µéÀº ÇÁ¸®µå¸®È÷ Æù ÅÚ¶ó¹®Æ®¸¦ ÇʵηÎ, ´ÙÀ½ÀÌ
Ortrud. Die Mitte bildet ein offener Kreis. Der Heeerrufer       ¿À¸£Æ®·çÆ®ÀÌ´Ù. ¶¥ÀÇ °¡¿îµ¥´Â µÕ±Ù ¸ð¾çÀ¸·Î
des Königs und vier Hornbläser schreiten in die Mitte.        ºñ¾î ÀÖ´Ù. Àü·É°ü°ú ³ªÆȼö°¡ °¡¿îµ¥·Î ¿Â´Ù.
Die Bläser blasen den Königsruf.)                                    ³ªÆȼö°¡ ¿ÕÀÇ ÆÎÆÄ·¹¸¦ ºÐ´Ù.)

ERSTER SZENE         Á¦ 1 Àå



(Der Heerrufer)


Der Heerrufer     Àü·É°ü      
Hört! Grafen, Edle, Freie von Brabant!               µéÀ¸½Ã¿À! ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛµé, ±ÍÁ·µé, ¹é¼ºµéÀÌ¿©
Heinrich, der Deutschen König, kann zur Statt, µ¶ÀÏÀÇ ÇÏÀθ®È÷ ¿Õ²²¼­ ¿Õ±¹ÀÇ ¹ý¿¡ µû¶ó
mit euch zu dingen nach des Reiches Recht.   ¿©·¯ºÐ ¹é¼ºµéÀ» ¼ÒÁýÇϱâ À§ÇØ ¿À¼Ì´Ù.
Gebt ihr nun Fried' und Folge dem Gebot?         ¿ÕÀÇ ¸í·É¿¡ º¹Á¾Çϰڴ°¡?

Die Brabanter     ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ ¹é¼ºµé
Wir geben Fried' und Folge dem Gebot.  ÆóÇϲ² º¹Á¾ÇÏ°Ú½À´Ï´Ù.
Wilkommen, wilkommen, König, in Brabant! È¯¿µÇÕ´Ï´Ù, ºê¶ó¹ÝÆ®¿¡ ¿À½Å ÆóÇϸ¦!

König Heinrich (erhebt sich)              ÇÏÀθ®È÷ ¿Õ(ÀϾ¸ç)   
Gott grü©¬' euch, liebe Männer von Brabant!     ½ÅÀÇ °¡È£°¡ Àֱ⸦, Ä£¾ÖÇÏ´Â ºê¶ó¹ÝÆ® ¹é¼ºµéÀÌ¿©!
Nicht mü©¬ig tat zu euch ich diese Fahrt!         ÁüÀº ÀÌ°÷¿¡ ±×³É ¿Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï·Î´Ù!
Der Not des Reiches seid von mir gemahnt!     ÁüÀº ¿©·¯ºÐµé¿¡°Ô Á¦±¹ÀÇ °ï°æÀ» Àϱú¿ì·¯ ¿Ô³ë¶ó!
Soll ich euch erst der Drangsal Kunde sagen, ÁüÀÌ ¸ÕÀú °í¹ÎÀ» ¸»ÇÏÀÚ¸é
die deutsches land so oft aus Osten traf?       µ¿¹æ¿¡¼­ µ¶ÀÏ ¶¥À¸·Î ±×·¸°Ô ÀÚÁÖ ¿Õ·¡ÇØ ¿Ô´Â°¡?
In fernster Mark hie©¬t Weib und Kind ihr beten:  ¸Õ °÷¿¡¼­ ¾Æ³»¿Í ¾ÆÀ̵éÀÌ ±âµµÇϱ⸦   [ÁÖ¼Ò¼­!¡°
"Herr Gott, bewahr uns vorder Ungarn Wut!"    ¡°½ÅÀÌ¿©, ÀúÈñµéÀ» °Ý³ëÇÑ Çë°¡¸®Àεé·ÎºÎÅÍ ±¸ÇØ
Doch mir, des reiches Haupt, mu©¬t' es geziemen, ±×·¯³ª, Á¦±¹ÀÇ ¿ø¼öÀÎ ÁüÀº ±×·± ²ûÂïÇÑ ±¼¿åÀ»
solch wilder Schmach ein Ende zu ersinnen;    ³¡³»±â À§Çؼ­ °í½ÉÇÏ´Â °ÍÀÌ Àǹ«¿´°í
als Kampfes Preis gewann ich Frieden auf      ÀüÀïÀÇ ½Â¸®·Î °¡Á®´Ù ÁØ 9³â °£ÀÇ ÆòÈ­´Â
neun Jahr - ihn nützt' ich zu des Reiches Wehr;   Á¦±¹ÀÇ ¹æ¾î¿¡ ÀÌ¿ëµÇ¾ú´Ù
beschirmte Städt's und Burgen lie©¬ ich baun,     ÁüÀº µµ½Ã¸¦ ¿ä»õÈ­ ½ÃÄ×°í ¼ºÀ» ½×¾ÒÀ¸¸ç
den Heerbann übte ich zum Widerstand.          ÀúÇ׿¡ ´ëºñÇÏ¿© ±º»çµéÀ» ÈƷýÃÄ×´Ù.
Zu End' ist nun die Frist, der Zins versagt -      ±× ±â°£Àº ³¡³ª°í ÀûÀÇ ÀüÀï Áغñ Çù¹Ú°ú ´õºÒ¾î
mit wildem Drohen rüstet sich der Feind.           ¼¼±ÝÀÌ °ÈÈ÷Áö ¾Ê¾Ò´Ù.
Num ist es Zeit, des Reiches Ehr' zu wahren;  ÀÌÁ¦ Á¦±¹ÀÇ ¸í¿¹¸¦ ÁöÄÑ¾ß ÇÒ ¶§°¡ ¿ÔÀ¸´Ï
ob Ost, ob West, das gelte allen gleich!               µ¿¹æ°ú ¼­¹æ ¸ðµÎ¿¡°Ô ¸»Çϳë¶ó!
Was deutsches Land hei©¬t, stelle Kampfesscharen,  µ¶ÀÏÀÎ ¸ðµÎ°¡ ½Î¿ï Áغñ¸¦ Çϵµ·Ï ÇÑ´Ù
dann schmäht wohl niemand mehr das Deutsche     ´©±¸µµ ´Ù½Ã´Â µ¶ÀÏ Á¦±¹À» ¸ð¿åÇÏÁö ¸øÇϵµ·Ï!
 Reich!

Die Sachsen und Thüringer   ÀÛ¼¾ °ø±¹°ú Æ¢¸µ°Õ °ø±¹ ¹é¼ºµé
Wohlauf! Mit Gott für Deutschen Reiches Ehr'!      ÇÔ²² ¶°³ª¼¼! ½Å°ú ÇÔ²² µ¶ÀÏ Á¦±¹ÀÇ ¸í¿¹¸¦ À§ÇØ!

Der König(hat sich wieder gesetzt)  ¿Õ(´Ù½Ã ¾ÉÀ¸¸ç)
Komm' ich zu euch nun, Männer von Brabant,   ºê¶ó¹ÝÆ® ¹é¼ºµéÀÌ¿©, ÁüÀº ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô
zur Heeresfolg' nach Mainz euch zu entbieten, ¸¶ÀÎÃ÷·Î °¡¼­ ±×°÷ ±º´ë¿¡ Âü°¡¸¦ ¸íÇÏ·¯ ¿Ô³ë¶ó
wie mu©¬ mit Schmerz und Klagen ich ersehn,   ÁüÀº ¿©·¯ºÐµéÀÌ ¿Õ¼¼ÀÚ ¾øÀÌ È¥¶õ ¼Ó¿¡ »ç´Â °ÍÀ»
da©¬ ohne Fürsten ihr in Zwietracht lebt!           º¸°Ô µÇ´Ï ÂüÀ¸·Î ¾ÈŸ±õ°í ½½ÇÁµµ´Ù!
Verwirrung, wilde Fehde wird mir kund;            ÁüÀº È¥¶õ°ú °ÅÄ£ ºÒÈ­¿¡ ´ëÇØ µé¾ú°í   
drum ruf' ich dich, Friedrich von Telramund!      ±×·¡¼­ ÁüÀº ÇÁ¸®µå¸®È÷ Æù ÅÚ¶ó¹®Æ®, ±×´ë¿¡°Ô ¹¯³ë¶ó,
Ich kenne dich als aller Tugend Preis,            ÁüÀº ±×´ë°¡ ÃÖ°íÀÇ ´ö¸ñÀ» °®Ãá ÀÌ·Î ¾Ë°í ÀÖ³ë´Ï
jetzt rede, da©¬ der Drangsal Grund ich wei©¬.    ÀÌ ´ÙÅùÀÇ ÀÌÀ¯¸¦ Áü¿¡°Ô ¸»Ç϶ó.



Gerd Nienstedt(Friedrich)

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Dank, König, dir, da©¬ du zu richten kamst!         ÆÇ°áÀ» À§ÇØ ¿Õ¸²ÇÏ¿© Áּż­ Ȳ°øÇÏ¿É´Ï´Ù, ÆóÇÏ!
Die Wahrheit künd' ich, Untreu' ist mir fremd.     ±â¸¸ÇÒ ¼ö ¾ø´Â Áø½ÇÀ» Á¦°¡ ¸»¾¸µå¸®Áö¿ä.
Zum Sterben kam der Herzog von Brabant,         ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ ¹éÀÛ²²¼­ ÀÓÁ¾ÇϽø鼭
und meinem Schutz empfahl er seine Kinder,     ¼Ò³à ¿¤ÀÚ¿Í ÀþÀº ¼Ò³â °íµåÇÁ¸®Æ®ÀÎ
Elsa, die Jungfrau, und Gottfried, den Knaben;   ±×ÀÇ ÀÚ³àµéÀ» Àú¿¡°Ô º¸È£¸¦ À§Å¹Çϼż­
mit Treue pflag ich seiner gro©¬en Jugend,         Àú´Â ¼º½ÇÇÏ°Ô ±×ÀÇ ÀÚ³àµéÀ» º¸»ìÆñ°í
sein Leben war das Kleinod meiner Ehre.        ±×ÀÇ ÀλýÀº Á¦ ¸í¿¹ÀÇ º¸¼®À̾ú½À´Ï´Ù.
Ermi©¬ nun, König, meinen grimmen Schmerz,   ÆóÇÏ, »ó»óÇØ º¸½Ê½Ã¿À, ÀÌ·¯ÇÑ Á¦ ¸í¿¹ÀÇ º¸¼®ÀÌ
als meiner Ehre Kleinod mir geraubt!               °­Å»´çÇßÀ» ¶§ÀÇ Á¦ ÀÜÀÎÇÑ ½½ÇÄÀ»!
Lustwandelnd führte Elsa den Knaben einst    ¾î´À³¯ ¿¤ÀÚ°¡ ¼Ò³âÀ» µ¥¸®°í ½£¿¡ »êÃ¥ °¬´Ù°¡
zum Wald, doch ohne ihn kehrte sie zurück;    ¼Ò³â ¾øÀÌ ±×³à È¥ÀÚ µ¹¾Æ¿Í¼­´Â
mit falscher Sorge frug sie nach dem Bruder,    °ÆÁ¤Çϴ üÇÏ¸ç ¿ÀºüÀÇ ¾ÈºÎ¸¦ ¹¯°í´Â
da sie, von ungefähr von ihm verirrt,               ±×ÀÇ °ç¿¡¼­ Àá½Ã ±æÀ» ÀÒÀº ÀÌÈÄ·Î
bald seine Spur - so sprach sie - nicht mehr fand.    ±×ÀÇ ÈçÀûÀ» ãÁö ¸øÇß´Ù°í ¸»Çß½À´Ï´Ù.
Fruchtlos war all Benühn um den Verlornen;        ÀÒ¾î¹ö¸° ¾ÆÀ̸¦ ã´Â ¸ðµç ³ë·ÂÀº Çã»ç°¡ µÇ¾ú°í
als ich mit Drohen nun in Elsa drang,              Á¦°¡ ¿¤ÀÚ¸¦ Çù¹ÚÇÏ°í ÀçÃËÇß´õ´Ï
da lie©¬ in bleichem Zagen und Erbeben          ±×³à°¡ â¹éÇØÁö°í µÎ·Á¿ò¿¡ ¶°´Â °ÍÀÌ
der gr䩬lichen Schuld Bekenntnis sie uns sehn. ±×³à°¡ ÀúÁö¸¥ ÁþÀÓÀÌ µå·¯³µ½À´Ï´Ù.
Es fa©¬te mich Entsetzen vor der Magd;            Àú´Â ¼Ò³àÀÇ µÎ·Á¿ò¿¡ »ç·ÎÀâÇô¼­
dem Recht auf ihre Hand, vom Vater mir           ±×³àÀÇ ¾Æ¹öÁö°¡ ºÎ¿©ÇØ ÁØ È¥ÀÎÀÇ ±Ç¸®¸¦
verliehn, entsagt' ich willig da und gern            Àú´Â ±â²¨ÀÌ ´Ü³äÇÏ°í´Â
und nahm ein Weib, das meinem Sinn gefiel:     ´ë½Å Á¦ ¸¶À½¿¡ µé¾ú´ø ¾Æ³»¸¦ ¼±ÅÃÇß½À´Ï´Ù.
(Er stellt Ortrud vor, die sich vor dim König verneigt.) (±×°¡ ¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ ¼Ò°³ÇÏÀÚ ¿Õ¿¡°Ô ÀλçÇÑ´Ù.)
Ortrud, Radbods, des Friesenfürsten Spro©¬.        ¿À¸£Æ®·çÆ®´Â ÇÁ·¹½Ã¾Æ ¿ÕÀÚÀÎ ¶óµåº¸Æ®ÀÇ ÀÚ¼ÕÀÔ´Ï´Ù.
(Er schreitet feierlich einige Schritte vor.)          (±×°¡ ¾ö¼÷ÇÑ Ç³Ã¤·Î °É¾î³ª°£´Ù.)
Num führ' ich Klage wider Elsa von                 ÀÌÁ¦ Àú´Â ÀÌ Ã¥ÀÓÀ» ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¿¡°Ô Áö¿ì°í
Brabant; des Brudermordes zeih' ich sie.          Àú´Â ±×³à¸¦ Á¸¼Ó»ìÇØÁË·Î °í¼ÒÇÕ´Ï´Ù.
Dies Land doch sprech' ich für mich an mit Recht, ÀÌ ¿µÅ並 ¹Ù·Î Àú¿¡°Ô û±¸ÇÕ´Ï´Ù
da ich der Nächste von des Herzogs Blut,         Àú´Â ¹éÀÛ °¡¹®ÀÇ Ä£Ã´À̸ç
mein Weib dazu aus dem Geschlicht, das einst   °Ô´Ù°¡ Á¦ ¾Æ³» ¿ª½Ã ÀÌ ¶¥À» Áö¹èÇÏ´ø
auch diesen Landen seine Fürsten gab.           °¡¹®¿¡¼­ ¿Ô±â ¶§¹®ÀÔ´Ï´Ù.
Du hörst die Klage, König! Richte recht!           °í¼Ò¸¦ µé¾î ÁÖ¼Ò¼­ ÆóÇÏ! ¿Ç°Ô ÆÇ°áÇϼҼ­!

Alle Männer     ¸ðµÎ
Ha, schwerer Schuld zeiht Telramund!            ¾Æ, ÅÚ¶ó¹®Æ®°¡ Å« Á˸¦ °í¼ÒÇϴ±¸³ª!
Mit Grausen werd' ich der Klage kund!          ÀÌ °í¼Ò·Î µÎ·Á¿òÀÌ ´À²¸Áö´Â±¸³ª!

Der König     ¿Õ
Welch fürchterliche klage sprichst du aus!      ±×´ë°¡ Å« Á˸¦ °í¼ÒÇϴ±¸³ª!
Wie wäre möglich solche gro©¬e Schuld?        ¾î¶»°Ô ±×·± ²ûÂïÇÑ ÀÏÀÌ ÀÖÀ» ¼ö°¡ Àִ°¡?

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
O Herr, truamselig ist die eitle Magd,               ¿À ÆóÇÏ, ¿À¸¸ÇÏ°Ô Àú¿ÍÀÇ È¥ÀÎÀ» °ÅÀýÇÑ
die meine Hand voll Hochmut von sich stie©¬.     ±× Ç㿵½É ÀÖ´Â ¼Ò³à´Â ²Þ¿¡ ºüÁ® ÀÖ½À´Ï´Ù.
Geheimer Buhlschaft klag' ich drum sie an:      ±×·¡¼­ Àú´Â ±×³àÀÇ ¼û°ÜµÐ ¿¬ÀÎÀ» °í¼ÒÇÕ´Ï´Ù
Sie wähnte vohl, wenn sie des Bruders ledig,   ±×³à´Â ¿Àºü¸¦ Á¦°ÅÇÑ ÈÄ ºê¶ó¹ÝÆ® ¹éÀÛ ºÎÀÎÀ¸·Î¼­
dann könnte sie als Herrin von Brabant           ³ë¿¹ÀûÀΠȥÀÎÀ» °ÅÀýÇÏ°í °ø°ø¿¬ÇÏ°Ô
mit Recht dem Lehnsmann ihre Hand verwehren   ±×³àÀÇ ¼û°ÜµÐ ¿¬ÀÎÀ» µ¹º¼ ¼ö ÀÖ´Â ±Ç¸®¸¦
und offen des geheimen Buhlen pflegen.          °¡Áö·Á Çß´ø °ÍÀ¸·Î »ý°¢ÇÕ´Ï´Ù.

Der König           ¿Õ
(durch eine ernste Gebärde Friedrichs Eifer unterbrechend)    (ÁúÅõ½ÉÀÌ Æø¹ßÇÑ ÇÁ¸®µå¸®È÷¸¦  À§¾öÀÖ´Â ¼ÕÁþÀ¸·Î Á¦ÁöÇϸç)
Ruft die Beklagte her!                                   ÇÇ°í¼ÒÀÎÀ» È£ÃâÇ϶ó!
Beginnen soll nun das Gericht!                    ÀçÆÇÀ» ½ÃÀÛÇϵµ·Ï Ç϶ó!
Gott la©¬ mich weise sein!                         ½ÅÀ̽ÿ©, Àú¿¡°Ô ÁöÇý¸¦!

Der Heerrufer(schreitet feierlich in die Mitte) Àü·É°ü(¾ö¼÷ÇÏ°Ô °¡¿îµ¥·Î ³ª¾Æ°¡¸ç)
Soll hier nach Recht und Madht Gericht gehalten   ÀÌ°÷¿¡¼­ Áß´ëÇÏ°í ¿Ã¹Ù¸¥ ÀçÆÇÀÌ ¿­¸± ¼ö
 sein?                                                              ÀÖ°Ú½À´Ï±î?

Der König     ¿Õ
(hängt mit Feierlichkeit den Schild an der Eiche auf)    (±×ÀÇ ¹æÆи¦ Âü³ª¹«¿¡ ¾ö¼÷ÇÏ°Ô ¸Å´Þ¸ç)
Nicht eh'r soll bergen mich der Schild,                    ÁüÀÌ °¡È¤Çϸ鼭µµ ÀÎÁ¤¸¹Àº ÆÇ°áÀ» ³»¸± ¶§±îÁö
bis ich gerichtet streng und mild!                           ÀÌ ¹æÆа¡ ÁüÀ» º¸È£ÇÏÁö ¾ÊÀ¸¸®¶ó!

Alle Männer ¸ðµÎ
(ÀÚ½ÅÀÇ Ä®À» »Ì¾Æ¼­´Â, ÀÛ¼¾°ú Æ¢¸µ°Õ °ø±¹»ç¶÷µéÀº ±×µé ¾ÕÀÇ ¶¥¿¡ ²È°í, ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µéÀº ¶¥¿¡ ³»·Á ³õ´Â´Ù.)
Nicht ehr' zur Scheide kehr' das Schwert, ÆÇ°áÀÌ °øÁ¤ÇÏ°Ô ³»·ÁÁú ¶§±îÁö
bis ihm durch Urteil Recht gewährt!  ÀÌ Ä®ÀÌ Ä®Áý¿¡ µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Ê±â¸¦!

Der Heerrufer     Àü·É°ü
Wo ihr des Königs Schild gewahrt,  ¿ÕÀÇ ¹æÆа¡ ¸Å´Þ·Á ÀÖ´Â °÷¿¡
dort Recht durch Urteil nun erfahrt!  ÀÌÁ¦ ¿©·¯ºÐÀº ÆÇ°áÀ» ÅëÇØ Á¤ÀǸ¦ º¼ °ÍÀÌ¿À!
Drum ruf' ich Klagend luat und hell:  µû¶ó¼­ ³ª´Â Å©°í ºÐ¸íÇÏ°Ô È£ÃâÇϳë´Ï
Elsa, erscheine hier zur Stell'!   ¿¤ÀÚ, ÀÌ°÷À¸·Î ³ª¿À½Ã¿À!

ZWEITE SZENE     Á¦ 2 Àå

(Elsa tritt auf in einem wei©¬en, sehr ein fachen Gewan- (¿¤ÀÚ°¡ °£°áÇÑ Èò ¿ÊÂ÷¸²À¸·Î, µÚÂÊ¿¡¼­ Àá½Ã ¸Ó¹µ
de; sie werweilt eine Zeitlang im Hintergrunde, dann        °Å¸®´Ù°¡ õõÈ÷ ¼öÁݾîÇÏ¸ç ¾ÕÂÊ °¡¿îµ¥·Î ³ª¿Â´Ù.
schritet sie sehr langsam und mit gro©¬er Verschämtheit       ±×³àÀÇ µÚ·Î °£°áÇÑ Èò ¿ÊÂ÷¸²ÀÇ ½Ã³àµéÀÌ µû¸£³ª,
der Mitte des Vordergrundes zu; Frauen, sehr einfach      ÀçÆÇÀåÀÇ ¸Ç ³¡ °¡ÀåÀÚ¸® ¿ø·¡ÀÇ µÚÂÊ¿¡ ³²¾Æ
wei©¬ gekleidet, folgen ihr, diese bleiben aber zunächst     ÀÖ´Ù.)
im Hintergrunde an der äu©¬ersten Grenze des Gerichtskreises.)



Karl Ridderbusch(König Heinrich)

Die Männer     »ç¶÷µé
Seht hin! Sie naht, die hart Beklagte!           ºÁ¶ó! ÇÇ°í¼ÒÀÎÀÌ ´Ù°¡¿Â´Ù!
Ha! Wie erscheint sie so licht und rein!         ¾Æ! Àú·¸°Ô ºû³¯ ¼ö°¡! Àú·¸°Ô ¼øÁøÇÑ ¸ð½ÀÀÌ!
Der sie so schwer zu zeihen wagte,            ÀÌ·± ÀÜÀÎÇÑ °í¼Ò¸¦ °¨È÷ °¡Á®¿Â ÀÌ´Â
wie sicher mu©¬ der Schuld er sein!             Ʋ¸²¾øÀÌ ±×³àÀÇ Á˸¦ È®½ÅÇÏ°ÚÁö!

Der König     ¿Õ
Bist du es, Elsa von Brabant?                    ±×´ë°¡ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®Àΰ¡?
(Elsa neigt das Haupt bejahend.)               (¿¤ÀÚ°¡ ´ë´äÀ¸·Î ¸Ó¸®¸¦ ²ô´öÀδÙ.)
Erkennst du mich als deinen Richter an?       ±×´ë´Â ±×´ëÀÇ ÀçÆÇ°üÀ¸·Î ÁüÀ» ¹Þ¾ÆµéÀ̴°¡?
(Elsa wendet ihr Haupt nach dem König, blickt ihm ins    (¿¤ÀÚ°¡ ¿Õ ÂÊÀ¸·Î µ¹¾Æ¼­ ±×ÀÇ ´«À» µé¿©´Ù º¸°í´Â
Auge und bejaht damm mit vertrauensvoller Gebärde.)       ´Ù½Ã °í°³¸¦ ¼÷ÀδÙ.)
So frage ich weiter:                                ±×·¯¸é ÀÌÁ¦ºÎÅÍ ÁüÀÌ ¹¯³ë¶ó
Ist die Klage dir bekannt,                      ±×´ë´Â ±×´ë°¡ ÀÌ°÷À¸·Î ºÒ·Á ¿À°Ô µÈ
die schwer hier wider dich erhoben?         Áß´ëÇÑ °í¼Ò¸¦ ¾Ë°í Àִ°¡?
(Elsa erblickt Friedrich und Ortrud, erbebt, neigt   (¿¤ÀÚ´Â ÇÁ¸®µå¸®È÷, ¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ º¸´õ´Ï ¶³¸ç
traurig das Haupt und bejaht.)               ¾Öó·Ó°Ô ¸Ó¸®¸¦ ¼÷ÀÌ°í´Â ²ô´öÀδÙ.)
Was entgegenest du der Klage?             °í¼Ò¿¡ ´ëÇØ ±×´ë°¡ ÇÒ ¸»Àº ¹«¾ùÀΰ¡?    
(Elsa durch eine Gebärde: "Nichts!")       (¿¤ÀÚ°¡ ¡°¾ø¾î¿ä!¡± ¶ó´Â ´ë´äÀ» ¾Ï½ÃÇÏ´Â ½ÅÈ£¸¦ [ÇÑ´Ù.)
So bekennst du deine Schuld?              ±×·¸´Ù¸é ±×´ë´Â À¯Á˸¦ ÀÎÁ¤Çϴ°¡?

Elsa      ¿¤ÀÚ
(blickt eine Zeitlang traurig vor sich him) (Çѵ¿¾È ¾Öó·Ó°Ô ¾ÕÀ» ÁÖ½ÃÇϸç)
Mein armer Bruder!                           Á¦ °¡·ÃÇÑ ¿Àºü¸¦!

Alle Männer     ¸ðµÎ
Wie wunderbar! Welch seltsames Gebaren! ÀÌ·² ¼ö°¡! ÀÌ»óÇÑ ÇൿÀ̾ß!

Der König     ¿Õ      
Sag, Elsa! Was hast du mir zu vertraun?  ¸»Ç϶ó, ¿¤ÀÚ! ±×´ë°¡ Áü¿¡°Ô Åоî³õÀ» °ÍÀÌ ¹«¾ùÀΰ¡?


Gundula Janowitz(Elsa)

Elsa(in tuhiger Verklärung vor sich hinblickend)  ¿¤ÀÚ(ħÂøÇØÁ®¼­ ±×³àÀÇ ¾ÕÀ» ÀÀ½ÃÇϸç)
Einsam in trüben Tagen       °íÅ뽺·¯¿î ³ª³¯À» ¿Ü·Ó°Ô
hab' ich zu Gott gefleht,            Àú´Â ÁÖ´Ô²² ±âµµÇϸç
des Herzens tiefstgen Klagen   Á¦ ¸¶À½¼ÓÀÇ °¡Àå ¾²¶ó¸° ½½ÇÄÀ»
ergo©¬ ich im Gebet.                  ±âµµ¿¡ ¿­ÁßÇÏ¿´½À´Ï´Ù.
Da drang aus meinem Stöhnen   ±×¸®°í ºñźÀ¸·ÎºÎÅÍ
ein Laut so klagevoll,               ÅÍÁ® ³ª¿À´ø ½½ÇÄÀÇ Èå´À³¦Àº
der zu gewalt'gem Tönen        °­ÇÏ°Ô ºÎÇ®¸é¼­
weit in die Lüfte schwoll:         Çϴÿ¡ ¸Þ¾Æ¸®ÃÆ°í
Ich hört' ihn fernhin hallen,    Àú´Â µé¾ú¾î¿ä, ¸Ö¸® »ç¶óÁ®¼­
bis kaum mein Ohr er traf;       Á¦ ±Í¿¡ µé¸®Áö ¾ÊÀ» ¶§±îÁö.
mein Aug' ist zugefallen,       Á¦ ´«Àº °¨±â°í
ich sank in sü©¬en Schlaf.    Àú´Â ±íÀº Àá¿¡ ºüÁ³¾î¿ä.

Alle Männer     ¸ðµÎ
Wie sonderbar! Träumt sie? Ist sie entrückt? ÀÌ»óÇÏ´Ù! ±×³à°¡ ²ÞÀ» ²Ù´Â°¡? 녃À» ÀÒÀº °Ç°¡?

Der König(als wolle er Elsa aus dem Traume wecken) ¿Õ(¿¤ÀÚ¸¦ ²Þ¿¡¼­ ±ú¿ì·Á´Â »ý°¢À¸·Î)
Elsa, verteid'ge dich vor dem Gericht!  ¿¤ÀÚ, ¹ýÁ¤ ¾Õ¿¡¼­ ÀÚ½ÅÀ» º¯È£Ç϶ó!

(Elsa Mienen gehen von dem Ausdruck träumerischen (¿¤ÀÚÀÇ Ç¥Á¤ÀÌ ²Þ²Ùµí ÃÊ¿¬ÇÑ Ç¥Á¤¿¡¼­ °ÝºÐÇÑ
Entrücktseins zu dem schwärmerischer Verklärung über.) µíÇÑ Ç¥Á¤À¸·Î º¯ÇÑ´Ù.)

Elsa      ¿¤ÀÚ
In lichter Waffen Scheine   È­·ÁÇÏ°Ô ºû³ª´Â °©¿ÊÀ» ÇÑ
ein Ritter nahte da,         ±â»ç°¡ ³ªÅ¸³µ¾î¿ä
so tugendlicher Reine       ÀÌÀü¿¡ °áÄÚ º» ÀûÀÌ ¾ø´Â
ich keinen noch ersah:     ¼ø¼öÇÑ ¹Ì´öÀ» °¡Áø »ç¶÷ÀÌ.
Ein golden Horn zur Hüffen,   ±×ÀÇ ¿·¿¡´Â Ȳ±Ý ³ªÆÈÀ»,
gelehnet auf sein Schwert -   Ä® ÇÑ ÀÚ·ç¿¡ ÀÇÁöÇÏ¿© -
so trat er aus den Lüffen   ÀÌ·¸°Ô Çϴÿ¡¼­ Àú¿¡°Ô ¿Â
zu mir, der Recke wert;     ±×´Â ÈǸ¢ÇÑ Àü»ç¿´°í
mit züchtigem Gebaren      ¿¹ÀÇ ¹Ù¸¥ µ¿ÀÛÀ¸·Î
gab Tröstung er mir ein;    ±×´Â Àú¸¦ Æí¾ÈÇÏ°Ô ÇØ ÁÖ¾ú¾î¿ä
des Ritters will ich wahren,   Àú´Â ±× ±â»ç¸¦ ±â´Ù¸®°Ú¾î¿ä
er soll mein Streiter sein!     ±×´Â ÀúÀÇ Àü»ç°¡ µÉ °Å¿¹¿ä!

Alle Männer     ¸ðµÎ
Bewahre uns des Himmels Huld,   ÁË ÁöÀº ÀÚ¸¦ ¿ì¸®°¡ º¼ ¼ö ÀÖµµ·Ï
da©¬ klar wir sehen, wer hier schuld!  ÇÏ´ÃÀÇ ÀºÃÑÀÌ ¿ì¸®¸¦ º¸È£ÇϼҼ­!

Der König     ¿Õ
Friedrich, du ehrenwerter Mann,   ¿µ±¤½º·¯¿î ±×´ë ÇÁ¸®µå¸®È÷,
bedenke wohl, wen klagst du an?   ½É»ç¼÷°íÇ϶ó, ±×´ë°¡ ´©±¸¸¦ °í¼ÒÇÏ´ÂÁö¸¦?



Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Mich irret nicht ihr träumerischer Mut;                   ±×³àÀÇ ²Þ¿¡ ÃëÇÑ »óÅ´ Àú¸¦ ¼ÓÀÌÁö ¾Ê½À´Ï´Ù
ihr hört, sie schwärmt von einem Buhlen!              ±×³à°¡ ¾ó¸¶³ª ¿¬ÀÎÀ» ĪÂùÇÏ´ÂÁö¸¦ µéÀ¸½Ç °Ì´Ï´Ù!
Wess' ich sie zeih', dess'hab' ich sichren Grund.  Á¦°¡ °í¼Ò¸¦ ÇÏ´Â °ÍÀº È®½ÇÇÑ ÀÌÀ¯°¡ ÀÖ½À´Ï´Ù!
Glaubwürdig ward ihr Frevel mir bezeugt;             ±×³àÀÇ ÁË´Â È®½ÇÈ÷ Áõ¸íµÇ¾úÁö¸¸
doch eurem Zwifel durch ein Zeugnis wehren,        Áõ°Å·Î½á ÆóÇÏÀÇ ÀǽÉÀ» ÂѾƳ»±â¿¡´Â
das stünde wahrlich übel meinem Stolz!               Á¦ Àںνɿ¡´Â ½Ç·Î »óó°¡ µÉ °ÍÀÔ´Ï´Ù!
Hier steh'ich, hier mein Schwert! Werwagt von euch, ¿©±â Á¦°¡ ¼­ ÀÖ°í, Ä®ÀÌ ÀÖ½À´Ï´Ù! ¿©·¯ºÐµé Áß¿¡
zu streiten wider meiner Ehre Preis!                  ´©°¡ °¨È÷ Á¦ ¸í¿¹¿¡ ¸Â¼­°Ú½À´Ï±î!

Die Brabanter     ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µé   
Keiner von uns! Wir streiten nur fürdich!             ¿ì¸®´Â ¾Æ´Ï¿À! ¿ì¸®´Â ¿À·ÎÁö ´ç½Å ¶§¹®¿¡ ½Î¿ï °ÍÀÌ¿À!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷      
Und, König, du! Gedenkst du meiner Dienste,       ±×¸®°í ÆóÇÏ, ±â¾ïÇϽóª¿ä, Á¦°¡ ÆóÇϸ¦ À§ÇØ ºÀ»çÇß´ø
wie ich im Kampf den wilden Dänen schlug?         °ÍÀ», ÀüÀï¿¡¼­ ¾ß¸¸ÀûÀÎ µ§¸¶Å©¸¦ Ãĺν¥´ø °ÍÀ»?

Der König     ¿Õ
Wie schlimm, lie©¬' ich von dir daran mich mahnen!  ±×´ë°¡ ÁüÀ» Àϱú¿ì·Á ÇÏ´Ù´Ï, ¹«¾öÇϵµ´Ù!
Gern geb' ich dir der höchsten Tugend Preis;       ÁüÀº ±â²¨ÀÌ ±×´ëÀÇ ´ö¸ñÀ» Âù¾çÇϸç
in keiner andern Hut, als in der deinen,                ÁüÀÌ ¾Ë±â¸¦ ¿øÇÏ´Â °ÍÀº ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹Àº
möcht'ich die Lande wissen. Gott allein             ´©±¸ÀÇ ¼ÒÀ¯°¡ ¾Æ´Ñ ±×´ëÀÇ °ÍÀÏ Áö¾î´Ù.
soll jetzt in dieser Sache noch entscheiden!      ½Å¸¸ÀÌ ÀÌ °á°ú¸¦ °áÁ¤ÇÏ¿©¾ß ÇÑ´Ù!

Alle Männer     ¸ðµÎ
Zum Gottesgericht!                            °áÅõ·Î ½ÃÇèÀ»!
Zum Gottesgericht!                           °áÅõ·Î ½ÃÇèÀ»!
Wohlan!                                           ½ÃÀÛÇսôÙ!

Der König     ¿Õ
(zieht sein Schwert und stö©¬t es feierlich vor sich  (±×ÀÇ Ä®À» »Ì¾Æ¼­ ±×ÀÇ ¾Õ¿¡ ÁøÁöÇÏ°Ô ²ÈÀ¸¸ç)
in die Erde)     
Dich frag'ich, Friedrich, Graf von Telramund!        ÅÚ¶ó¹®Æ®ÀÇ ¹éÀÛÀÎ ÇÁ¸®µå¸®È÷, ±×´ë¿¡°Ô ¹¯³ë¶ó!
Willst du durch Kampf auf Leben und auf Tod        °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼­ ±×´ëÀÇ ¸í¿¹¸¦ ÁöÅ°±â À§ÇÏ¿©
im Gottesgericht vertreten deine Klage?              Á×À» ¶§±îÁö ½Î¿ï °Í¿¡ Âù¼ºÇϴ°¡?

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Ja!      ¿¹!

Der König     ¿Õ
Und dich nun frag'ich, Elsa von Brabant!  ±×¸®°í ÀÌÁ¦ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®, ±×´ë¿¡°Ô ¹¯³ë¶ó!
Willst du, da©¬ hier auf Leben und auf Tod ±×´ë´Â °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼­ ±×´ë¸¦ ´ë½ÅÇÏ°Ô µÉ Àü»ç°¡
im Gottesgericht ein Kämpe für dich streite? ÀÌ°÷¿¡¼­ Á×°Ô µÉ °áÅõ¿¡ Âù¼ºÇϴ°¡?

Elsa(ohne die Augen aufzuschlagen)  ¿¤ÀÚ(ÃÄ´Ùº¸Áö ¾Ê°í)
Ja!      ³×!

Der König     ¿Õ
Wen wählest du zum Streiter?   ±×´ëÀÇ Àü»ç·Î ´©±¸¸¦ ¼±ÅÃÇϰڴ°¡?

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Vernehmet jetzt     ÀÌÁ¦
den Namen ihres Buhlen!    ±×³àÀÇ ¿¬ÀÎÀÇ À̸§ÀÌ µå·¯³¯ °ÍÀÌ¿À!

Die Brabanter     ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µé
Merket auf!     Àß »õ°Ü µÎ¼Ò¼­!

Elsa      ¿¤ÀÚ
(hat Stellung und schwärmerische Miene nicht (¾ÆÁ÷µµ ȲȦ°æ¿¡ ºüÁ® ÀÖ´Ù. ¸ðµÎ ±â´ëÇϸç
verlassen; alles blickt mit Gespannheit auf sie) ±×³à¸¦ ÁöÄѺ»´Ù)
Des Ritters will ich wahren,                 Àú´Â ±â»ç¸¦ ±â´Ù¸± °ÍÀ̸ç
er soll mein Streiter sein!                  ±×°¡ ÀÌ±æ °ÍÀÔ´Ï´Ù!
(Ohne sich umzublicken.)                (°í°³¼÷ÀΠä)
Hört, was dem Gottgesandten            µéÀ¸¼¼¿ä, ÇÏ´ÃÀÌ º¸³»½Å
ich biete für Gewähr:                      ±×¿¡°Ô Á¦°¡ µå¸®´Â º¸»óÀ»
In meines Vaters Landen                  Á¦ ¾Æ¹öÁöÀÇ ³ª¶ó¿¡¼­
die Krone trage er;                         ±×´Â ¿Õ°üÀ» ¾²°Ô µÉ °Å¿¹¿ä.
mich glücklich soll ich preisen,         Àú´Â ½º½º·Î ÇູÇÑ °ÍÀ¸·Î »ý°¢ÇÒ °Å¿¹¿ä
nimmt er mein Gut dahin -               Á¦°ÍÀ» ¸ðµÎ ±×°¡ ¾ò´Â´Ù¸é
will er Gemahl mcih hei©¬en,            ±×¸®°í ±×°¡ Àú¸¦ ¾Æ³»·Î »ï´Â´Ù¸é
geb'ich ihm, was ich bin!                ±×¿¡°Ô Á¦ ¸ðµç °ÍÀ» ÁÖ°Ú¾î¿ä!

Alle Männer     ¸ðµÎ
Ein schöner Preis, stünd'er in Gottes Hand!         ½ÅÀÌ ÁÖ½Ã°Ô µÉ °í±ÍÇÑ Æ÷»óÀ̷δÙ!
Wer für ihn stritt', wohl setzt' er schweres Pfand!  ±×°ÍÀ» À§ÇØ ½Î¿ì´Â ÀÌ´Â ¾öû³­ µµ¹ÚÀÏ °ÍÀ̾ß!

Der König     ¿Õ
Im Mittag hoch steht schon die Sonne:               Çѳ·ÀÌ´Ù, žçÀº õÀå¿¡ ÀÖµµ´Ù
So ist es Zeit, da©¬ nun der Ruf ergeh'!               ±â»ç¸¦ ºÎ¸£µµ·Ï ÇÏ¿©¶ó!



Der Heerrufer     Àü·É°ü
Wer hier im Gotteskampf zu streiten kam  °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼­ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ À§ÇØ
für Elsa von Brabant, der trete vor,  ½Î¿ì·¯ ÀÌ°÷¿¡ ¿Â ÀÌ´Â ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó,
der trete vor!     ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó!

(Langes Stillschweigen. Elsa, welche bisher in ununter- (Çѵ¿¾È ħ¹¬ÀÌ È帥´Ù. ¿©±â±îÁö ¿ÏÀüÈ÷ Á¶¿ëÇß´ø
brochen ruhiger Haltung verweilt, zeigt entstehende ¿¤ÀÚµµ ÀÌÁ¦´Â ÃÊÁ¶ÇÏ°Ô ±â´Ù¸®¸ç °ÆÁ¤½º·¯¿òÀÌ
Unruhe der Erwartung.)    º¸À̱⠽ÃÀÛÇÑ´Ù.)

Alle Männer     ¸ðµÎ
Ohn' Antwort ist der Ruf verhallt!  ´ë´ä¾øÀÌ È£ÃâÀº »ç¶óÁ³±¸³ª!

Friedrich(auf Elsa deutend)   ÇÁ¸®µå¸®È÷(¿¤ÀÚ¸¦ °¡¸®Å°¸ç)
Gewahrt, ob ich sie fälschlich schalt?  º¸½Ã¿À, Á¦°¡ ¿¤ÀÚ¸¦ °ÅÁþÀ¸·Î °í¼ÒÇß½À´Ï±î?

Alle Männer     ¸ðµÎ
Um ihre Sache steht es schlecht!   ÀÏÀÌ ±×³à¿¡°Ô ÁÁÀº ¡Á¶°¡ µÇÁö ¾Ê°í ÀÖ¾î!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Auf meiner Seitebleibt das Recht!   ³» ÂÊÀÌ ¿Ç°Ô µÇ¾î °¡´Â±º!

Elsa(etwas nächer zum König tretend)  ¿¤ÀÚ(¿ÕÀ» ÇâÇØ ¿òÁ÷À̸ç)
Mein lieber König, la©¬ dich bitten,  ÆóÇϲ² °£Ã»ÇÕ´Ï´Ù, Ä£¾ÖÇÏ´Â ¿ÕÀ̽ÿ©
noch einen Ruf an meinen Ritter!   Á¦ ±â»ç¸¦ Çѹø ´õ ºÒ·¯ Áֽñ⸦!      
Wohl weilt er fern und hört' ihn nicht.  ±×´Â Çʽà ¸Ö¸® ¶³¾îÁ® À־ µèÁö ¸øÇÒ ¼ö ÀÖ½À´Ï´Ù.

Der König(zum Heerrufer)   ¿Õ(Àü·É°ü¿¡°Ô)
Noch einmal rufe zum Gericht!   ½ÃÇè»ï¾Æ È£ÃâÀ» Çѹø ´õ º¸³»µµ·Ï!

(Auf das Zeichen des Heerrufers richten die Herrhorn- (Àü·É°üÀÌ ½ÅÈ£¸¦ ÁÖÀÚ ³ªÆȼöµéÀÌ ´Ù½Ã °æ°èÀÇ
bläser sich wieder nach den vier Himmelsgegendem.) ³× °÷À¸·Î µ¹¾Æ°£´Ù.)

Der Heerrufer     Àü·É°ü
Wer hier im Gotteskampf zu streiten kam  °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼­ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ À§ÇØ
für Elsa von Brabant, der trete vor,  ½Î¿ì·¯ ÀÌ°÷¿¡ ¿Â ÀÌ´Â ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó,
der trete vor!     ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó!

Alle Männer     ¸ðµÎ
In düstrem Schweigen richtet Gott!  À½»êÇÑ Ä§¹¬ ¼Ó¿¡¼­ ½ÅÀÌ ÆÇ°áÀ» ³»¸®´Â±¸³ª!

(Elsa sinkt zu inbrünstigem Gebet auf die Knie. Die (¿¤ÀÚ°¡ ¹«¸­²Ý°í ¾É¾Æ¼­ ¿­·ÄÇÏ°Ô ±âµµÇÑ´Ù.
Frauen, in Besorgnis um ihre Herrin, treten etwas näher ±×³à¸¦ °ÆÁ¤ÇÏ´Â ½Ã³àµéÀÌ ¾ÕÀ¸·Î Á¶±Ý ´õ °¡±îÀÌ
in den Vordergrund.)    ¿òÁ÷ÀδÙ.)

Elsa      ¿¤ÀÚ
Du trugenst zu ihm meine Klage,   Á¦ ÇÑźÀ» ±×¿¡°Ô ÀüÇØ ÁÖ¼Ò¼­
zu mir trat er auf dein Gebot:   ±×´ëÀÇ ¸í·É¿¡ ±×°¡ Àú¿¡°Ô ¿Ã °ÍÀÌ¿¹¿ä
O Herr, un meinem Ritter sage,   ¿À ÁÖ¿©, ÀÌÁ¦ Á¦ ±â»ç¿¡°Ô
da©¬ er mir helf' in meiner Not!   Á¦ ¾î·Á¿òÀ» µµ¿Í ÁÖ½Ê»ç ¸»ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
Die Frauen(auf die Knie sinkend)  ¿©Àεé(¹«¸­²Ý¸ç)
Herr! Sende Hilfe ihr!    ÁÖ¿©! ±×³à¿¡°Ô µµ¿òÀ»!
Herr Gott! Hört uns!    ½ÅÀÌ¿©! ÀúÈñÀÇ ±âµµ¸¦ µé¾î ÁÖ¼Ò¼­!

Elsa      ¿¤ÀÚ
La©¬ mich ihn sehn, wie ich ihn sah,  Áö±Ý º¸°Ô ÇØ ÁÖ¼¼¿ä, Á¦°¡ Àü¿¡ ±×¸¦ º¸¾ÒÀ¸´Ï
(Mit freudig verklärter Miene.)   (Áñ°Å¿î µíÇÑ Ç¥Á¤À¸·Î)
wie ich ihn sah, sei er mir nah!   Á¦°¡ Àü¿¡ ±×¸¦ º¸¾ÒÀ¸´Ï, Á¦ °ç¿¡ ÀÖ°Ô ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!

(Die aujf einer Erhöhung dem Ufer des Flusses zunächst- (°­ ±Ùó ³ôÀº °÷¿¡ ¼­ ÀÖ´Â »ç¶÷µéÀÌ, ¸Ö¸®¼­
stehemden Männer gewahren zuerst die Ankunft Lohen- º¸ÀÌ´Â ¹éÁ¶ ÇѸ¶¸®°¡ ²ô´Â Âʹ迡 ÀÖ´Â ·Î¿£±×¸°ÀÇ
grins, welcher in einem Nachen, von einem Schwan gezo- µµÂøÀ» ¸ñ°ÝÇÑ´Ù. °­ µÏÀ¸·ÎºÎÅÍ ´õ ¸Ö¸® ¶³¾îÁø
gen, auf dem Flusse in der Ferne sichtbar wird. Die vom ¾Õ¿¡ ÀÖ´Â »ç¶÷µéÀº ÀÚ¸®¸¦ ¶°³ªÁö ¾Ê°í µÏ¿¡ ¼­
Ufer entfernter stehenden Männer im Vordergrunde wen- ÀÖ´Â »ç¶÷µéÀ» ÀǽÉÀÇ ´«Ãʸ®·Î º¸°í´Â ¸÷½Ã ±Ã±Ý
den sich, zunächst ohne ihren Platz zu verlassen, mit im- ÇÏ¿© °ð ±×µéÀ» º¸±â À§ÇØ °­ ÂÊÀ¸·Î °£´Ù.)
mer regerer Neugier fragend an die dem Ufer näher ste- 
henden; sodann verlassen sie den Vordergrund, um selbst 
am Ufer nachzusehen.)    

Die Männer     ³²ÀÚµé
Seht! Seht! Welch ein seltsam Wunder! Wie? Ein º¸½Ã¿À! º¸½Ã¿À! ¹«½¼ ÀÌ»óÇÏ°í ³î¶ó¿î ÀÏÀΰ¡¿ä?
 Schwan?    À¢ ¹éÁ¶°¡?
Ein Schwan zieht einen Nachen dort heran! ¹éÁ¶ ÇÑ ¸¶¸®°¡ Âʹ踦 ²ø°í ¿ì¸® ÂÊÀ¸·Î!
Ein Ritter darin hoch aufgerichtet steht!  ±× À§¿¡´Â ±â»ç°¡ ¹ÝµíÀÌ ¼­ ÀÖ°í!
Wie glänzt sein Waffenschmuck! Das Aug' vergeht ¹ø½ÀÌ´Â ±×ÀÇ °©¿Ê! ±×¿¡ ¸øÁö ¾Ê°Ô ºû³ª´Â
vor solchem Glanz! Seht, näher kommt er an! ±×ÀÇ ´«ºû! º¸¶ó, ±×´Â °è¼Ó °¡±î¿öÁø´Ù!
An eine rgoldnen Kette zieht der Schwan! ¹éÁ¶´Â ±Ý»ç½½·Î ¹è¸¦ ²ø°í ÀÖ±¸³ª!
Seht! Dort! Wie? Was?    º¸¶ó! Àú±â¸¦! ¹«¾ùÀÌ ¾î¶»°Ô µÈ °ÍÀΰ¡?
Ein Ritte darin naht dem Strand!   ±× ±â»ç°¡ °­°¡¿¡ °¡±îÀÌ ÀÖ´Ù!
Seht, immer näher kommt zum Ufer er heran. º¸¶ó, ±×°¡ Á¡Á¡ ´õ °¡±îÀÌ ¿À°í ÀÖ´Ù.
Seht him! Er naht!    Àú±â¸¦ º¸¶ó! ±×°¡ ¿Â´Ù!

(Auch die letzten eilen noch nach dem Hintergrunde; im (¸¶Áö¸· ¸î »ç¶÷ÀÌ µÚ·Î °¡°í, ¾Õ¿¡´Â ¿Õ, ¿¤ÀÚ,
Vordergrunde bleiben nur der König, Elsa, Friedrich, ÇÁ¸®µå¸®È÷, ¿À¸£Æ®·çÆ® ±×¸®°í ¿©Àε鸸ÀÌ ÀÖ´Ù.
Ortrud und die Frauen. Von seinem erhörhten Platze aus ³ô°Ô ÇÑ ¿ÁÁ¿¡¼­ ¿ÕÀº ¸ðµç °ÍÀ» º¸°í, ÇÁ¸®µå¸®
überblickt der König alles; Friedrich und Ortrud sind È÷¿Í ¿À¸£Æ®·çÆ®´Â Ãæ°Ý°ú ³î¶ó¿ò¿¡ ÈÛ½ÎÀδÙ.
durch Schreck und Staunen gefesselt; Elsa, die mit stei- »ç¶÷µéÀÇ Áñ°Å¿ò¿¡ Âù ¿ÜħÀ» µéÀº ¿¤ÀÚ´Â ¹«´ëÀÇ
gender Entzückung den Ausrufen der Männer gelauscht °¡¿îµ¥¿¡ ³²°í´Â ÁÖÀ§¸¦ µÑ·¯º¸·Á°í ÇÏÁö ¾Ê´Â´Ù.
hat, verbleibt in der Mitte der Bühne; sie wagt gleichsam »ç¶÷µéÀÌ ¸Å¿ì ÈïºÐÇÏ¿©¼­ ¾ÕÀ¸·Î µ¹¾Æ¿Â´Ù.)
nicht, sich umzublicken. Die Männer stürzen in höchster 
Ergriffenheit wieder nach vorn.)   

Ein Wunder! Ein Wunder!   ±âÀûÀ̾ß! ±âÀûÀ̾ß!
Ein Wunder ist gekommen,   ±âÀûÀÌ ÀϾ±¸³ª
ein unerhörtes, nie gesehnes Wunder!  Àü¿¡ µèµµº¸µµ ¸øÇÑ ±âÀûÀ̾ß!

Die Frauen     ¿©Àεé
Dank, du Herr und Gott, der die Schwache beschirmet! °¨»çÇÕ´Ï´Ù, ÁÖ¿©, ¾àÇÑ ¿ì¸® ¿©ÀÎÀ» º¸È£ÇØ Áּż­!

Elsa      ¿¤ÀÚ
(hat sich umgewandt und schreit bei Lohengrins (±×³à°¡ µ¹¾Æ¼± µÚ ·Î¿£±×¸°À» º¸ÀÚ)
Anblick laut auf)     
Ha!      ¾Æ!

Alle Männer und Frauen   ¸ðµç ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé
Gegrü©¬t, du gottgesandter Held!   È¯¿µÇÕ´Ï´Ù, ½ÅÀÌ º¸³½ ¿µ¿õÀÎ ´ç½ÅÀ»!
Sei gegerü©¬t, du gottgesandter Mann!  È¯¿µÇÕ´Ï´Ù, ½ÅÀÌ º¸³½ ´ç½ÅÀ»!

DRITTE SZENE     3Àå

(Der Nachen, vom Schwan gezogen, erreicht in der  (¹éÁ¶°¡ ²ô´Â Âʹè´Â ¹è°æ Áß°£ÀÇ µÏ¿¡ ´Ù´Ù¸¥´Ù.
Mitte des Hintergrundes das Ufer; Lohengrin, in  ·Î¿£±×¸°Àº ¹ø½ÀÌ´Â Àººû °©¿ÊÀ» ÀÔ°í, ¸Ó¸®¿¡´Â
glänzender Siblerrüstung, den Helm auf dem Haupte, Åõ±¸¸¦, µî¿¡´Â ¹æÆи¦, ±×¸®°í ±Ýºû ³ªÆÈÀ» ¿·¿¡
den Schild im Rücken, ein kleines goldenes Horn zur Â÷°í Ä®¿¡ ÀÇÁöÇÏ¿© ¹è À§¿¡ ¼­ ÀÖ´Ù. ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡
Seite, steht, auf sein Schwert gelehnt, darin. Friedrich ÇÒ ¸»À» ÀØÀº ä ¶³¸ç ·Î¿£±×¸°À» ÃÄ´Ùº»´Ù. ½ÃÇè
blickt in sprachlosem Entsetzen auf Lohengrin hin.  ³»³» ³ÃÁ¤ÇÔÀ» À¯ÁöÇÏ´ø ¿À¸£Æ®·çÆ®´Â ·Î¿£±×¸°°ú
Ortrud, die während de sGerichtes in kalter, stolzer ¹éÁ¶¸¦ º¸ÀÚ °øÆ÷¿¡ ÈÛ½ÎÀδÙ. ·Î¿£±×¸°ÀÌ ¹è¿¡¼­
Haltung verblieben, gerät beim Anblick des Schwans in ³»¸®±â À§ÇØ ¿òÁ÷ÀÌÀÚ¸¶ÀÚ, ¸ðÀÎ ±ºÁßµéÀÌ ±â´Ù·È
tödlichen Schrecken. Sowie Lohengrin die erste Bewe- ´Ù´Â µíÀÌ Ä§¹¬ÇÑ´Ù.)
gleich das gespannteste Stillschweigen ein.) 



 James King(Lohengrin)

Lohengrin(neigt sich zum Schwan)  ·Î¿£±×¸°(¹éÁ¶¿¡°Ô ¸öÀ» ¼÷À̸ç)
Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!  »ç¶ûÇÏ´Â ³ªÀÇ ¹éÁ¶¿©, ±×´ë¿¡°Ô °¨»çÇϳë¶ó!
Zieh durch die weite Flut zurück,   ¹è·Î ³ª¸¦ Å¿ì°í ¶°³µ´ø °÷À¸·Î
dahin, woher mich trug dein Kahn,  ¹°À» °Ç³Ê¼­ µ¹¾Æ°¡¼­
hehr wieder nur zu unsren Glück!  ¿ì¸®¿¡°Ô Çູ¸¸À» ´Ù½Ã µ¹·Á ´Ù¿À!
Drum sei getreu dein Dienst getan!  ±×·¯¸é ±×´ëÀÇ Àǹ«´Â Ãæ½ÇÈ÷ ÀÌ·ç¾îÁú °ÍÀÌ´Ù!
Leb wohl, leb wohl, mein lieber Schwan!  ¾È³ç, ¾È³ç, »ç¶ûÇÏ´Â ³ªÀÇ ¹éÁ¶¿©!

(Der Schwan wendet langsam den Nachen und schwimmt (¹éÁ¶´Â ¹è¸¦ µÇµ¹·Á¼­ °­À» µû¶ó Çì¾öÃÄ µ¹¾Æ
den Flu©¬ zurück. Lohengrin sieht ihm ein Weile wehmü- °£´Ù. ·Î¿£±×¸°Àº Çѵ¿¾È ±×¸®¿ò¿¡ ¹è°¡
ing nach.)      µ¹¾Æ°£ ÂÊÀ» ÀÀ½ÃÇÑ´Ù.)

Die Männer und Frauen   ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé
Wie fa©¬t uns selig sü©¬es Grauen!   ´ë´ÜÈ÷ ³î¶ó¿î ÀÏÀÌ´Ù!
Welch holde Macht hält uns gebannt!  ´ë´ÜÇÑ ¸¶·ÂÀÌ ¿ì¸®¸¦ »ç·ÎÀâ´Â±¸³ª!
Wie ist er schön und hehr zu schauen,  ÈǸ¢ÇÏ°í °í±ÍÇÑ ±×°¡
den solch ein Wunder trug ans Land!  °­°¡¿¡ ÀÌ·± ±âÀûÀ» °¡Á®¿À´Ù´Ï!

(Lohengrin verl䩬t das Ufer und schreitet langsam und (·Î¿£±×¸°ÀÌ °­µÏÀ» ¶°³ª¼­ õõÈ÷ ÀåÁßÇÏ°Ô
feierlich nach dem Vordergrund.)   ¾ÕÀ¸·Î ³ª¾Æ°£´Ù.)

Lohengrin(verneigt sich vor dem König)  ·Î¿£±×¸°(¿Õ ¾Õ¿¡¼­ ¸Ó¸®¸¦ ¼÷À̸ç)
Heil, König Heinrich! Segenvoll   ÇÏÀθ®È÷ ¿ÕÀ̽ÿ©! ÆóÇÏÀÇ Ä®¿¡
mög' Gott beideinem Schwerte stehn!  ½ÅÀÇ ÀºÃÑÀÌ ³»·ÁÁö±â¸¦!
Ruhmreich und gro©¬ dein Name soll  ÆóÇÏÀÇ À§´ëÇÏ°í ¿µ±¤½º·¯¿î Á¸ÇÔÀÌ
von dieser Erde nie vergehn!   ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ¿µ¿øÇϱ⸦!

Der König     ¿Õ
Hab Dank! Erkem' ich recht die Macht,  ±×´ë¿¡°Ô °¨»çÇϳë¶ó! ÁüÀº ±×´ë¸¦ ÀÌ ¶¥¿¡
die dich in dieses Land gebracht,   ¿À°Ô ÇÑ ÈûÀ» ¹Ù·Î ¾Ë¾ÆÂ÷¸®°Å´Ã
so nahst du uns von Gott gesandt?  ±×´ë´Â ½ÅÀÌ º¸³»¼­ ÀÌ°÷¿¡ ¿À´Â°¡?


Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Zum kampf für eine Magd zu stehn,  Áß´ëÇÑ ÁË·Î °í¼ÒµÈ ¼Ò³à¸¦ À§ÇÑ
der schwere Klage angetan,   °áÅõ¿¡ ³ª¼­±â À§ÇÔÀÌ
bin ich gesnandt. Nun la©¬t mich sehm,  Á¦°¡ º¸³»Áø ÀÌÀ¯ÀÔ´Ï´Ù. ÀÌÁ¦ Á¦°¡
ob ich zu Recht sie treffe an.   ±×³à¿¡°Ô ¿Â °ÍÀÌ ¿Ã¹Ù¸¥Áö¸¦ º¸ÀÌ°Ú½À´Ï´Ù.
(Er wendet sich etwas näher zu Elsa.)  (¿¤ÀÚ¸¦ ÇâÇØ °¡º±°Ô ¿òÁ÷ÀδÙ.)
So sprich denn, Elsa von Brabant:  ÀÚ, ¸»ÇϽÿÀ, ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¿©
Wenn ich zum Streiter dir ernannt,  ¸¸¾à Á¦°¡ ±×´ëÀÇ Àü»ç·Î ÀÓ¸íµÈ´Ù¸é
willst du wohl ohne Bang' und Graun  ¹«¼­¿òÀ̳ª ´çȲÇÔÀÌ ¾øÀÌ
dich meinem Schutze anvertraun?   ³ªÀÇ º¸È£¿¡ ±×´ë ÀÚ½ÅÀ» ¸Ã±æ °ÍÀԴϱî?

Elsa                    ¿¤ÀÚ
(die, seidem sie Lohengrin erblickte, wie in Zauber (·Î¿£±×¸°À» ¹Ù¶óº¸´Â ³»³», ¸¶Ä¡ ÁÖ¼ú¿¡ °É¸°
regungslos festgebannt war, sinkt, wie durch seine Anspra- µí ¹Ìµ¿µµ ¾Ê´Ù°¡, ±×³à¿¡°Ô ¸»À» °ÉÀÚ¸¶ÀÚ ±â»Ý
che erweckt, in überwältigend wonnigem Gefühle zu sei- ¿¡ °Ü¿ö ±ú¾î³ª¼­´Â ±×ÀÇ ¾Õ¿¡ ¹«¸­²Ý´Â´Ù.)
nen Fü©¬en)     
Mein Held, mein Retter! Nimm mich hin;  ³ªÀÇ ±â»ç¿©, ³ªÀÇ ±¸¿øÀÚ¿©! Àú¸¦ µ¥·Á°¡ ÁÖ¼¼¿ä
dir geb'ich alles, was ich bin!   Àú´Â Á¦ ¸ðµç °ÍÀ» ±×´ë¿¡°Ô ¹ÙÄ¡°Ú¾î¿ä!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Wenn ich im Kampfe für dich siege,  ¸¸ÀÏ ³»°¡ ´ç½ÅÀ» À§ÇÑ ÀÌ °áÅõ¿¡¼­ À̱ä´Ù¸é
willst du, da©¬ ich dein Gatte sei?   ³»°¡ ±×´ëÀÇ ³²ÆíÀÌ µÇ´Â °ÍÀ» ¿øÇմϱî?

Elsa      ¿¤ÀÚ
Wie ich zu deinen Fü©¬en liege,   ´ç½ÅÀÇ ¹ß ¾Õ¿¡¼­ Ʋ¸²¾øÀÌ
geb'ich dir Leib und Seele frei.   Àú´Â ±â²¨ÀÌ Á¦ ¸ö°ú ¿µÈ¥À» µå¸³´Ï´Ù.

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Elsa, soll ich dein Gatte hei©¬en,   ¿¤ÀÚ, ³»°¡ ¸¸ÀÏ ±×´ëÀÇ ³²ÆíÀÌ µÈ´Ù¸é
soll Land und Leut' ich schirmen dir,  ³»°¡ ¸¸ÀÏ ±×´ëÀÇ ³ª¶ó¿Í ¹é¼ºÀ» º¸È£ÇÏ°Ô µÈ´Ù¸é
soll nichts mich wieder von dir rei©¬en,  ±×´ë·ÎºÎÅÍ ³ª¸¦ ¿µ¿øÈ÷ ¶°³ª°Ô ÇÏÁö ¾Ê°Ú´Ù¸é
mu©¬t eines du geloben mir:   ³ª¿Í ÇÑ°¡Áö ¾à¼ÓÀ» ÇØ¾ß ÇÏ¿À
Nie sollst du mich befragen,   Àý´ë·Î ³ª¿¡ ´ëÇØ ¹¯Áö ¸» °ÍÀÓÀ»
noch Wissens Sorge tragen,   ¾Ë°í ½Í¾îÇؼ­µµ ¾ÈµÇ¸ç
woher ich kam der Fahrt,   ³»°¡ ¾îµð¿¡¼­ ¿ÔÀ¸¸ç
noch wie mein Nam' und Art!   ³» À̸§°ú °¡¹®¿¡ ´ëÇؼ­µµ!

Elsa(fast bewu©¬tlos)    ¿¤ÀÚ(°ÅÀÇ ÀǽÄÀÌ ¾øÀÌ)
Nie, Herr, soll mir die Frage kommen!  Àý´ë·Î, Àý´ë·Î ¹¯Áö ¾Ê°Ú¾î¿ä!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Elsa! Hast du mich wohl vernommen?  ¿¤ÀÚ! ³»°¡ ÇÑ ¸»À» ÀÌÇØÇմϱî?
Nie sollst du mich befragen,   Àý´ë·Î ³ª¿¡ ´ëÇØ ¹¯Áö ¸» °ÍÀÓÀ»
noch Wissens Sorge tragen,   ¾Ë°í ½Í¾îÇؼ­µµ ¾ÈµÇ¸ç
woher ich kam der Fahrt,   ³»°¡ ¾îµð¿¡¼­ ¿ÔÀ¸¸ç
noch wie mein Nam' und Art!   ³» À̸§°ú °¡¹®¿¡ ´ëÇؼ­µµ!

Elsa(mit gro©¬er Innigkeit zu ihm aufblickend) ¿¤ÀÚ(¹÷Âù °¨µ¿À¸·Î ±×¸¦ ¹Ù¶óº¸¸ç)
Mein Schirm! Mein Engel! Mein Erlöser,  Á¦ ¼ø¼öÇÔÀ¸·Î ±»°Ô ¹Ï´Â
der fest an meine Unschuld glaubt!  Á¦ º¸È£ÀÚ¿©! Á¦ õ»ç¿©! Á¦ ±¸¿øÀÚ¿©!
Wie gäb' es Zweifels Schuld, die grö©¬er,  ´ç½ÅÀÇ ¹ÏÀ½À» Àú¹ö¸®´Â Á˺¸´Ù
als die an dich den Glauben raubt?  ¾î¶² ÀǽÉÀÇ ÁË°¡ ´õ Å©°Ú½À´Ï±î?
Wie du mich schirmst un meiner Not,  ÀúÀÇ ¿ä±¸·Î ±×´ë°¡ Àú¸¦ Áø½Ç·Î º¸È£ÇÔÀ¸·Î¼­
so halt' in Treu' ich dein Gebot!   Àú´Â ±×´ëÀÇ ¸í·ÉÀ» ÁöÅ°°Ú¾î¿ä!

Lohengrin            ·Î¿£±×¸°
(ergriffen und entzückt sie an seine Brust (±íÀÌ °¨µ¿ÇÏ¿©, ±â»Ý¿¡ °Ü¿ö¼­ ±×³à¸¦
erhebend)      °¡½¿²²·Î ²ø¾î ¿Ã¸®¸ç)
Elsa! Ich liebe dich!    ¿¤ÀÚ! ±×´ë¸¦ »ç¶ûÇÏ¿À!

(Beide verweilen eine Zeitlang in der angenommenen (µÎ »ç¶÷Àº Çѵ¿¾È ±× ÀÚ¼¼·Î Àִ´Ù.)
Stellung.)    




¹¹ º£´©½º¶û ÀÌ·¯°í »ì°í ½ÍÀº °Ç°¡...

Die Männer und Frauen   ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé
Welch holde Wunder mu©¬ ich sehen?  ÀÌ ¹«½¼ ³î¶ó¿î ÀÏÀΰ¡?
Ist's Zauber, der mir angetan?   ¿ì¸®¿¡°Ô ¸¶¹ýÀÌ ¾º¿öÁ³³ª?
Ich fühl' das Herze mir vergehen,  ÀÌ °í±ÍÇÑ »ç¶÷À» º¸´Ï
schau' ich den hehren, wonnevollen mann! ³» ¸¶À½Àº ¹÷Âù °¨µ¿À» ´À³¢´Â±¸³ª!



Grace Bumbry(Venus)

Lohengrin             ·Î¿£±×¸°
(geleitet Elsa zum König und übergibt sie  
dessen Hut, dann schreitet er feierlich in die Mitte  (¿¤ÀÚ¸¦ ¿Õ¿¡°Ô µ¥¸®°í °¡¼­ ÀΰèÇÏ°í´Â ¹«´ë °¡¿î
des Kreises)     µ¥·Î Àå¾öÇÏ°Ô ¿òÁ÷À̸ç)
Num hört! Euch, Volk und Edlen, mach' ich kund: ÀÌÁ¦ µéÀ¸½Ã¿À! ¹é¼º°ú ±ÍÁ· ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô ¸»ÇÏ°Ú¼Ò
Frei aller Schuld ist Elsa von Brabant!  ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®´Â ÀÌÁ¦ ÀÚÀ¯ÀÇ ¸öÀÌ¿À!
Da©¬ falsch dein klagen, Graf von Telramund, ÅÚ¶ó¹®Æ® ¹éÀÛ, ±×´ëÀÇ °í¼Ò´Â °ÅÁþÀÓÀ»
durch Gottes Urteil werd' es dir bekammt! ½ÅÀÇ ÀçÆÇÀ» ÅëÇØ Áö±Ý ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô º¸ÀÌ°Ú¼Ò!

Brabantische Edle                ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ±ÍÁ·µé
(erst einige, dann immer meh- (óÀ½ ¸î¸îÀÌ, ±×¸®°í ÷Â÷
rere, heimlich zu Friedrich)   ·Î ¿©·µÀÌ ÇÁ¸®µå¸®È÷¿¡°Ô ¼Ó»èÀδÙ)
Steh ab vom kampf! Wenn du ihn wagst,  °áÅõ¿¡¼­ ¹°·¯³ª½Ã¿À! ¸¸ÀÏ ´ç½ÅÀÌ °¨ÇàÇϸé
zu siegen nimmer du vermagst!   ´ç½ÅÀº Àý´ë·Î ÀÌ±æ ¼ö ¾ø¼Ò!
Ist er von höchster macht geschützt,  ¸¸ÀÏ °í±ÍÇÑ ÈûÀÌ ±×¸¦ º¸È£ÇÑ´Ù¸é
sag, was dein tapfres Schwert dir nützt?  ´ç½ÅÀÇ Ä®ÀÌ ÈǸ¢ÇÑµé ¹«½¼ ¼Ò¿ëÀ̶õ ¸»Àΰ¡¿ä?
Steh ab! Wir mahnen dich in Treu'!  ¹°·¯³ª½Ã¿À! ¿ì¸®´Â ´ç½Å²² Ãæ½ÉÀ¸·Î °£Ã»ÇÏ¿À!
Dein harret Unsieg, bittre Reu'!   Æĸê, ¾²¶ó¸° ÈÄȸ°¡ ´ç½ÅÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ¼Ò!

Friedrich            ÇÁ¸®µå¸®È÷
(der bisher unverwandt und forschend sein (ÀÌÁ¦±îÁö ·Î¿£±×¸°À» È®°íÇÑ ´«À¸·Î ÁÖ
Auge auf Lohengrin geheftet, mit leidenschaftlich ½ÃÇÏ°í ÀÖ´ø ±×°¡, ¿ìÀ¯ºÎ´ÜÇÏÁö¸¸ ¸¶Ä§³» ±×ÀÇ ¸¶
schwankendem und endlich sich entscheidenem inneren kampfe)  À½À» ºÏµ¸¿ì°Ô ÇÏ´Â ¿­Á¤¿¡ È۽ο©¼­)
Viel lieber tot als feig!    ºñ°ÌÇÔº¸´Ù´Â Á×´Â °ÍÀÌ ÈξÀ ³´¼Ò!
Welch Zaubern dich auch hergeführt,  ¾î¶² ¸¶¹ýÀÌ ´ç½ÅÀ» ÀÌ°÷À¸·Î µ¥·Á¿Ô´ÂÁö ¸ð¸£Áö¸¸
Fremdling, der mir so kühn erscheint,  ³» ¾Õ¿¡ ¼­ ÀÖ´Â °Å¸¸ÇÑ À̹æÀÎÀº
dein stolzes Drohn mich nimmer rührt,  ³»°¡ °ÅÁþ¸»À» ÇÏÁö ¾Ê¾Ò±â ¶§¹®¿¡
da ich zu lügen nie vermeint.   ±×´ëÀÇ ¿À¸¸ÇÑ Çù¹ÚÀº ³ª¸¦ ÈçµéÁö ¸øÇÒ °Å¿ä.
Den kampf mit dir drum nehm' ich auf  ±×·¯¹Ç·Î ³ª´Â ´ç½Å°ú °áÅõ¸¦ °¡Áú °ÍÀÌ°í
und hoffe Sieg nach Rechtes Lauf!  Á¤´çÇÑ °í¼Ò·Î¼­ À̱â±â¸¦ Èñ¸ÁÇÏ¿À!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Nun, König, ordne unsern Kampf!  ÆóÇÏ, °áÅõ¸¦ ¸íÇϼҼ­!

(Alles begibt sich in die erste Gerichtsstellung.) (¸ðµÎ Á¦ ÀÚ¸®·Î µ¹¾Æ°£´Ù.)

Der König     ¿Õ
So tretet vor, zu drei für jeden Kämpfer,  °¢°¢ÀÇ Àü»ç¿¡ ¼¼ »ç¶÷¾¿ ¾ÕÀ¸·Î ³ª¿Í¼­
und meset wohl den Ring zum Streite ab! °áÅõ ½ÅÈ£¸¦ Àç¾î¶ó!

(Drei sächsiche Edle treten für Lohengrin, drei braban- (¼¼ »ç¶÷ÀÇ ÀÛ¼¾ ±ÍÁ·µéÀÌ ·Î¿£±×¸°À» À§Çؼ­,
tische für Friedrich vor, sie messen mit feierlichen Schrit- ¼¼ »ç¶÷ÀÇ ºê¶ó¹ÝÆ® ±ÍÁ·µéÀÌ ÇÁ¸®µå¸®È÷¸¦
ten den kampfplatz auf und stecken ihn, einen voll-  À§Çؼ­ ³ª¿Í¼­´Â ½ÅÁßÇÑ ¹ß°ÉÀ½À¸·Î ¶¥À» Àç
ständigen Ring bildend, durch ihre Speere ab.)  °í´Â ±×µéÀÇ Ã¢À¸·Î Ç¥½ÃÇÑ´Ù.)

Der Heerrufer(in der Mitte des Kampfringes) Àü·É°ü(°áÅõÀå °¡¿îµ¥¿¡ ¼­¼­)
Nun höret mich und achtet wohl:   µéÀ¸½Ã¿À, ÁÖÀDZí°Ô µéÀ¸½Ã¿À
Den Kampf hier keiner stören soll!  ´©±¸µµ ÀÌ °áÅõ¸¦ ¹æÇØÇؼ­´Â ¾ÈµÇ¿À!
Hem Hage bleibet abgewandt,   °áÅõÀå¿¡¼­ ¸Ö¸® ¹°·¯³¯ °ÍÀ̸ç,
denn wer nicht wahrt des Friedens Recht, ¸¸¾à ´©±¸µç ÆòÈ­ÀÇ ¹ýÀ» ¾î±ä´Ù¸é
der Freie bü©¬' er mir der Hand,   ¹é¼ºÀÌ¸é ±×ÀÇ ¼ÕÀ» ¹ÙÃÄ¾ß Çϸç
mit seinem Haufte bü©¬' er der Knecht!  ³ó³ëÀÌ¸é ±×ÀÇ ¸Ó¸®¸¦ ¹ÙÃÄ¾ß ÇÏ¿À!

Alle Männer     ¸ðµÎ
Der Freie bü©¬' er mir der Hand,   ¹é¼ºÀÌ¸é ±×ÀÇ ¼ÕÀ» ¹ÙÃÄ¾ß ÇÏ°í
mit seinem Haufte bü©¬' er der Knecht!  ³ó³ëÀÌ¸é ±×ÀÇ ¸Ó¸®¸¦ ¹ÙÃÄ¾ß ÇÑ´ë!

Der Heerrufer(zu Lohengrin und Friedrich) Àü·É°ü(·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷¿¡°Ô)
Hört auch, ihr Streiter vor Gericht!  ÆÇ°á¹Þ°Ô µÉ Àü»çµéµµ Àß µéÀ¸½Ã¿À!
Gewahrt in Treue Kampfes Pflicht!  °áÅõÀÇ ¹ýÀ» Ãæ½ÇÇÏ°Ô Á¸ÁßÇϽÿÀ!
Durch böwen Zaubers List und Trug  Ã¥·«°ú ±³¹¦ÇÑ ¸¶¹ýÀ¸·Î
stört nicht des Urteils Eigenschaft!  ½ÃÇèÀÇ ¿øÄ¢À» ¸ÁÄ¡Áö ¾Êµµ·Ï!
Gott richtet euch nachRecht und Fug,  ½ÅÀº ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ³»¸± °ÍÀ̹ǷÎ
so trauet ihm, nicht eurer Kraft!   ±×´ëÀÇ °­ÀÎÇÔÀÌ ¾Æ´Ñ ±×¸¦ ¹ÏÀ¸½Ã¿À!

Lohengrin und Friedrich       ·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷
(zu beiden Seiten (¼­·Î ¹Ý´ëÆí¿¡
au©¬erhalb des Kampfkreises stehend)  °áÅõÀå ¹Û¿¡ ¼­¼­)
Gott richte mich nach Recht und Fug,  ½ÅÀº ³ª¿¡°Ô ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ³»¸± °ÍÀ̹ǷÎ
so trau' ich ihm, nicht meiner Kraft!  ³» °­ÀÎÇÔÀÌ ¾Æ´Ñ ±×¸¦ ¹ÏÀ¸¸®¶ó!



Gwyneth Jones(Ortrud)

Der König         ¿Õ
(mit gro©¬er Feierlichkeit in die Mitte vor- (¾ö¼÷ÇÏ°Ô °¡¿îµ¥·Î ³ª¾Æ°¡¸ç)
schreitend)     
Mein Herr und Gott, nun ruf' ich dich,  ³ªÀÇ ÁÖ¿Í ½Å²² ±âµµÇϳë¶ó
(Alle entblö©¬en das Haupt und lassen sich zur feierlich- (¸ðµÎ ±íÀº ½Å¾Ó½ÉÀ¸·Î ¸Ó¸®¸¦ ºñ¿î´Ù.)
sten Andacht an.)     
da©¬ du dem Kampf zugegen seist!  ÀÌ °áÅõ¿¡ ÀÖ°Ô µÈ °ÍÀ»!
Durch Schwertes Sieg ein Urteil sprich,  Ä®ÀÇ ½Â¸®¸¦ ÅëÇÑ ÆÇ°áÀº ºÐ¸íÈ÷ ¸»Çϳë¶ó
das Trug und Wahrheit klar erweist!  ¹«¾ùÀÌ Ã¥·«ÀÌ°í ¹«¾ùÀÌ Áø½ÇÀÎÁö¸¦!
Des Reinen Arm gib Heldenkraft,   ¿µ¿õÀÇ ¹«±â·Î ½Î¿ì´Â ÀÚ´Â ¼ø¼öÇÒ °ÍÀÌ°í
des Falschen Stärke sei erschlafft!  ¾ÇÇàÀÚÀÇ ÈûÀº °ÅÁþÀ̱⸦!
So hilf uns, Gott, zu dieser Frist,   ÀÌ ¶§¿¡ ½ÅÀº ±×·¸°Ô ¿ì¸®¸¦ µ½´Â´Ù
weil unsre Weisheit Einfalt ist!   ¿ì¸®ÀÇ ÁöÇý´Â ±×Àú ¾î¸®¼®À» µû¸§À̱⿡!

Elsa und Lohengrin    ¿¤ÀÚ¿Í ·Î¿£±×¸°
Du kündest nun dein wahr' Gericht,  ±×´ëÀÇ Áø½ÇÇÑ ÆÇ°áÀÌ ÀÌÁ¦ ³»·ÁÁú °ÍÀÌ´Ï
mein Gott und Herr,m drum zag' ich nicht! ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, Àú´Â µÎ·ÆÁö ¾Ê½À´Ï´Ù!

Ortrud      ¿À¸£Æ®·çÆ®
Ich baue fest auf seine kraft,   Àú´Â ¹Ï½À´Ï´Ù
die, wo er kämpf, ihm Sieg verschafft!  ±×°¡ ½Î¿ï ¶§ ±×¸¦ À̱â°Ô ÇÏ´Â ±×ÀÇ ÈûÀ»!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Ich geh' in Treu vor dein Gericht!  ³ª´Â ÆÇ°áÀ» ¹Þ±â À§ÇØ ±×´ë ¾Õ¿¡ Ãæ½ÇÈ÷ ¿Ô´Ù!
Herr Gott, nun verla©¬ mein' Ehre nicht!  Ä£¾ÖÇÏ´Â ½ÅÀÌ¿©, Á¦ ¸í¿¹¸¦ ¹ö¸®°Ô ÇÏÁö ¸¶¼Ò¼­!

Der König     ¿Õ
Mein Herr und Gott, dich rufe ich!  ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, ±×´ë¿¡°Ô È£¼ÒÇÕ´Ï´Ù!
So künde nun dein wahr' Greicht!  ±×´ëÀÇ ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ¾Ë·Á ÁÖ¼Ò¼­!
Mein Herr und Gott, nun zögre nicht!  ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, ¸Ó¹µ°Å¸®Áö ¸¶¼Ò¼­!
Der Heerrufer und Alle Männer  Àü·É°ü°ú ¸ðµç »ç¶÷µé
Des Reinen Arm gib Heldenkraft   ¿µ¿õÀÇ ¹«±â·Î ½Î¿ì´Â ÀÚ´Â ¼ø¼öÇÒ °ÍÀÌ°í
So künde nun dein wahr' Gericht,  ±×´ëÀÇ ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ¾Ë·Á ÁÖ¼Ò¼­!
du Herr und Gott, nun zögre nicht!  ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, ¸Ó¹µ°Å¸®Áö ¸¶¼Ò¼­!

Die Frauen     ¿©Àεé

Segne ihn! Herr, mein Gott! Segne ihn!  ±×¿¡°Ô ´ç½ÅÀÇ ÃູÀ»! ½ÅÀÌ¿©! ±×¿¡°Ô ÃູÀ»!

(Alle treten unter gro©¬er feierlicher Aufmerksamkeit an  (¸ðµÎ Á¦ ÀÚ¸®·Î µ¹¾Æ°¡¼­, ÁøÁöÇÏ°Ô ±¸°æÇÏ´À¶ó
ihre Plätze zurück, Die sechs Kampfzeugen bleiben bei  Á¤½ÅÀÌ ¾ø´Ù. 6¸íÀÇ ÀÔȸÀÎÀº ¹æÆи¦ µé°í °áÅõÀå
ihren Speeren dem Ringe zunächst, die übrigen Männer  ³¡¿¡ ³²¾Æ ÀÖ°í, ±× ¿ÜÀÇ »ç¶÷µéÀº Á¶±Ý ¶³¾îÁ®¼­
stellen sich in geringerer Weite um ihn her. Elsa und die ¼­ ÀÖ´Ù. ¿¤ÀÚ¿Í ¿©ÀεéÀº Âü³ª¹« ¾Æ·¡¿¡ ¿ÕÀÇ
Frauen Vordergrundunterder Eichebeim König. Auf   °ç¿¡ ÀÖ´Ù. Àü·É°üÀÌ ½ÅÈ£¸¦ ³»¸®ÀÚ, ³ªÆȼö°¡
des Heerrufers Zeichen blasen die Heerhornbläster den  °áÅõÀÇ ½ÅÈ£¸¦ º¸³½´Ù. ·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡
Kampfruf: Lohengrin und Friedrich  wollenden ihre  °áÅõ ż¼¸¦ °®Ãá´Ù. ¿ÕÀÌ Ä®À» »Ì¾Æ¼­ Âü³ª¹«¿¡
Waffenrüstung. Der König zieht sein Schwert und schlägst  °É·Á ÀÖ´Â ÀÚ½ÅÀÇ ¹æÆи¦ ¼¼ ¹ø Ä£´Ù. ù¹ø°
damit dreimal an den an der Eiche aufgehängten Schild.  ½ÅÈ£¿¡ ·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷´Â °¢°¢ÀÇ À§Ä¡¸¦
Neim ersten Schlage nehmen Lohengrin und Friedrich die  Àâ°í, µÎ¹ø°¿¡ ±×µéÀº Ä®À» »Ì¾Æ¼­ ¹æ¾î ÀÚ¼¼¸¦
Kampfstellungein; beim zweiten ziehen sie die Schwerter  ÃëÇÑ´Ù. ¼¼ ¹ø°¿¡ ±×µéÀº °áÅõ¸¦ ½ÃÀÛÇÑ´Ù. ·Î¿£
und legen sich aus; beim dritten Schlage beginnen sie den  ±×¸°ÀÌ ¸ÕÀú °ø°ÝÇÑ´Ù. ¸î Â÷·ÊÀÇ °Ý·ÄÇÑ ½Î¿ò
Kampf. Lohengrin greiftzuerst an. Nach mehreren ³¡¿¡, ±×´Â °­ÇÑ ÀÏ°ÝÀ¸·Î Àû¼ö¸¦ ¾²·¯¶ß¸°´Ù.
ungestümen  Gängen streckt er mit einem weitausgeholten  ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡ ´Ù½Ã ÀϾ·Á°í ÇÏÁö¸¸, ¹ßºÎ¸®
Streiche seinen Gergner zu Boden. Friedrich versucht sich  °¡ ä¿©¼­ ¶¥¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ±×°¡ ¾²·¯ÁöÀÚ, ÀÛ¼¾
wieder zu erheben, taumelt einige Schritte zurück und  °ø±¹°ú Æ¢¸µ°Õ °ø±¹ »ç¶÷µéÀº ¶¥¿¡¼­ ÀÚ½ÅÀÇ Ä®À»
stürzt zu Boden. Mit Friedrichs Fallziehen die Sachesen  »Ì°í, ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µéµµ ¸¶Âù°¡Áö·Î ±×µéÀÇ
und Thüringer ihre Schwerter aus der Erde, die Brabanter  Ä®À» Àâ´Â´Ù.)
behmen die ihrigen auf.)  



Lohengrin       ·Î¿£±×¸°
(das Schwert auf Friedrichs Hals setzend) (±×ÀÇ Ä®À» ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ ¸ñ¿¡ ´ë¸ç)
Durch Gottes Sieg ist jetzt ein Leben mein: ½ÅÀÇ ½Â¸®¿¡ µû¶ó ±×´ëÀÇ ¸ñ¼ûÀº ³» °ÍÀÌ´Ù
(Von ihm ablassend.)    (±×¸¦ Ç®¾îÁÖ¸

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